Kurzbericht:

Am Sonntag, den 14. Juli 2024, wurden die ehrenamtlichen Rettungsschwimmer der DLRG-Rettungsstation am Stadtwaldsee, zeitgleich zu einem weiteren bereits laufenden Einsatz (siehe Einsatzbericht 2024-16), auf einen Stand-Up-Paddle-Board (SUP)-Fahrer aufmerksam, welcher von seinem Board gestürzt war, augenscheinlich nicht schwimmen konnte und zu ertrinken drohte.

Ein Rettungsschwimmer begab sich schwimmerisch zu dem etwa 30 Meter entfernten SUP und brachte Fahrer und Board ans Ufer. Es stellte sich heraus, dass die Sicherungsleine (Leash) des SUPs nicht angelegt war. Eine weitere Behandlung war nicht notwendig. Trotz klarer Warnung vor der leichtsinnigen Nutzung eines SUPs als Nichtschwimmer konnten die Rettungsschwimmer etwa eine halbe Stunde nach dem Vorfall beobachten, wie der junge Mann in seinen Zwanzigern erneut mit dem SUP auf dem See unterwegs war. Auch nach einer erneuten Ansprache zeigte er keine Änderung seines leichtsinnigen Verhaltens.