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Ein gemeinsamer Mittelpunkt für Lebensretter

Willy-Hickstein-Haus

Mit dieser Seite möchten wir Sie einladen, uns bei der Sanierung und Modernisierung des Willy-Hickstein-Hauses zu fördern.

Das Willy-Hickstein-Haus ist die zentrale Stelle der DLRG im Bundesland Bremen. Hier erfolgt die Verbandsführung, die Ausbildung und Verwaltung. Hunderte von ehrenamtlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden hier jährlich aus- und fortgebildet.

Unsere Lebensretter sind hoch qualifizierte Rettungsschwimmer, Strömungsretter, Taucher, Bootsführer und Katastrophenschutzhelfer. Sie werden von einem Stab versierter Ärzte, Techniker und Verwaltungsfachleuten unterstützt. Und alle zusammen sind Zeitspender, denn es gibt kein Geld dafür. Ehrenamt ist Ehrensache!

 

Das Gebäude muss saniert werden

Das Gebäude ist in die Jahre gekommen und benötigt grundlegende Hilfe: das Dach ist undicht, die Technik veraltet - Fluchtwege müssen modernisiert werden, die Fenster sind im Doppelglas beschlagen und es zieht durch die Fugen. In den kalten Monaten reicht es nicht mehr die Heizung wärmer zu stellen. Besucher sitzen zeitweise mit Schal und Mantel in den Räumen. Die Ausstattung passt nicht immer zu den aktuellen Anforderungen.

Retten heißt auch lernen!

Das Wie, ist das ausschlaggebende in der Lebensrettung! Unsere Lebensretter in den Badeseen und auf der Weser sind weitreichend ausgebildet. Regelmäßig bilden Sie sich fort, damit erste Hilfe, Schwimmen, Tauchen oder der Einsatz von Booten in Notsituationen auch gelingt. Hilfestellungen in Flutkatastrophen trainieren diese Zeitspender regelmäßig.

Um zu lernen, brauchen sie alle einen Lernort. Unser Lernort ist das Willy-Hickstein-Haus in Bremen-Woltmershausen.

Unsere Lehrgangsteilnehmer nutzen Mobiliar, dass für Kongresse nicht mehr geeignet ist. Tische und Stühle wackeln. Längeres Sitzen ist eine Herausforderung. Manche Ausbildungen und Übungen sind so zeitaufwändig, dass über Tage gelernt und geübt wird. Wer lernt und übt braucht allerdings auch eine Pause. Für die Übernachtungen halten wir über 40 Betten bereit. Kojen, die für kürzer gewachsene Menschen geplant waren. Gemeinschaftsräume, die es so auch nicht mehr in Jugendherbergen gibt.

Technik braucht Raum!

Auch die Technik von Lebensrettern entwickelt sich weiter. Begann es mal nur mit Schwimmen oder einem Ruderboot, sind es heute hoch entwickelte Einsatzgeräte, die die schwimmerische Rettung unterstützen. Motorboote für den Katastrophenschutz; Motorboote, die auf den Seeschifffahrtstraßen eingesetzt werden können. Kajaks und Stand-Up Paddling Boards, die ihren Einsatz auf den Badeseen finden. Persönliche Schutzausrüstung für Schwimmer, die in stark fließenden Gewässern Leben retten müssen. Leinen, Tauwerk und viele Ersatzteile um die Einsatzfähigkeit zu erhalten.

Die modernen Boote passen nicht mehr in unsere Bootslager. Sie sind zu hoch, zu lang und zu schwer. Wir brauchen neue Räumlichkeiten, um diese teuren Geräte auch gut über den Winter zu bringen.

Unsere Taucher sind so gut ausgebildet, dass sie nicht nur schnell und sicher einzusetzen sind, sie sind auch befähigt ihre Geräte zu warten und in Stand zu halten, wenn die Werkstatt wieder auf einen modernen Stand kommt.

 

Die Hülle gibt auf...

Schon ein Blick auf die Außenhülle des Willy-Hickstein-Hauses zeigt deutliche Mängel. Das Stahlbeton Gerippe ist in einem schlechten Zustand. Der Untergrund platzt ab und die Stahlträger offenbaren starken Rostbefall. Trotz regelmäßiger Pflege und behutsamem Umgang, können diese Schäden nur noch durch eine umfangreiche Sanierung behoben werden. An vielen Stellen der Dachkonstruktion dringt Wasser ein. Die Fenstereinfassungen sind marode und das Glas wird trübe.

Unser Gebäude am Wasser steht genau da, wo die Wasserrettung hingehört. An der Weser. Doch das Wasser macht uns auch zu schaffen. Wasser läuft vom Dach nicht richtig ab. Regenwasserkanäle müssen überholt werden. Mauerwerk im Erdreich muss trocken gelegt werden. Alles ist machbar, mit der richtigen Unterstützung.

Wie geht es denn bitte hier heraus?

Als das Gebäude errichtet wurde bestanden andere Vorschriften, als der heutige Standard ist. Das gilt auch für die Sicherheitsanforderungen. Im Willy-Hickstein-Haus steht nur ein Fluchtweg zur Verfügung - das Treppenhaus. Eine ausziehbare Leiter wurde zwar nachträglich montiert, entspricht aber jetzt nicht den Sicherheitsanforderungen. Für Kinder oder Personen mit Beeinträchtigungen sind die Fluchtwege beschränkt auf das Treppenhaus. Grundsätzlich ist das Gebäude für Personen mit Beeinträchtigungen nur schwer nutzbar.

Lernen, Tagen und Verweilen soll in einem Umfeld erfolgen, dass dazu ermuntert, seine Freizeit zu spenden. Wir nutzen Möbel, die andere Veranstalter ausrangiert haben. Mit Farbe und Pinsel bemühen wir uns, Räume und das drumherum gepflegt zu halten. Dennoch mussten wir zum Beispiel Kaffeeküchen schließen, da sie nicht mehr reparabel waren. Rückzugsräume für Lernende sind nur einfach eingerichtet.

Wir haben einen Traum!

Das Willy-Hickstein-Haus soll modern entstehen. Vom Dach bis in den Keller haben wir Ideen und Vorstellungen. 

Wir möchten dem Willy-Hickstein-Haus ein neues Dach geben. Gleich unter diesem soll ein Vereinsheim und eine kleine Dachterrasse mit Blick über die Weser entstehen. In der Etage darunter entsteht eine Kombüse, die bis zu 80 Personen versorgen kann. Die mittlere Etage wird weiterhin die Ebene für Tagungen und Lehrgänge sein.

Aus dem Bootsdeck im zweiten Stock werden die Unterkünfte. Das Bootsdeck wird in die heutige Bezirkskantine im Nebengebäude verlagert. Das untere Bootsdeck bleibt die Technikebene. Und alles mit moderner Technik und Barrierefreiheit.

Vereinsleben heißt auch Geselligkeit. Daher möchten wir die Bezirkskantine in das Willy-Hickstein-Haus verlagern. Was gibt es schöneres als ein Gebäude am Wasser zu besitzen und zur Entspannung auf das Wasser zu schauen. Daher wollen wir das Vereinsheim in die Höhe verlagern. Gleich unterhalb im zweiten Obergeschoss installieren wir die erforderliche Küche um bei Veranstaltungen die Teilnehmenden versorgen zu können.

Aus dem ersten Obergeschoss wird die Ebene der Tagungs und Lehrgangsräume. Durch mobilen Wände sind die Raumgrößen gut anpassbar. Moderne Medientechnik ermöglicht einen digitalisierten Lernort. Das Hochparterre wird zur Unterkunft in Ein- bis Zweibettzimmern, mit integrierten Nasszellen, entstehen moderne Übernachtungsmöglichkeiten.

Wir benötigen Ihre Hilfe!

Werden Sie unser Partner in der Sanierung und Modernisierung des Willy-Hickstein-Hauses. Die Lebensretter in Bremen und Bremerhaven leben hanseatische Tugenden. Wir machen erst und reden wenig über das Getane. Wir helfen immer wieder, doch jetzt ist es Zeit, um Hilfe zu bitten.

Helfen Sie uns. Wir müssen ein Gebäude sanieren und brauchen dafür Hilfe bei der Finanzierung. Lassen Sie uns ins Gespräch kommen und über ihren Einstieg als Förderer des Willy-Hickstein-Hauses sprechen.

Ihr Martin Reincke, Präsident 

martin.reincke(at)dlrg.org

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