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Das Sturmtief Zeynep hielt gestern und heute auch die ehrenamtlichen Wasserrretter der DLRG in Atem.
Am Freitagabend gegen 20 Uhr löste die Katastrophenschutzbehörde für den DLRG-Wasserrettungszug Bremen Voralarm aus. 56 ehrenamtliche Einsatzkräfte bereiteten sich und ihre Einsatzmittel daraufhin auf den Ernstfall vor und stellten auf den Wachen Einsatzbereitschaft her. Befürchtet wurde, dass aufgrund der Extremwetterlage das Hochwasser gegen 4 Uhr wesentlich höher ausfallen würde als üblich. Niedrig gelegene Stadtteilen drohten dabei überflutet zu werden. Zwar wurden diese schon frühzeitig evakuiert, die Strömungsretter, Einsatztaucher und Bootsbesatzungen der DLRG waren aber dennoch eingeplant, um im Falle einer Überflutung tätig zu werden und Menschenleben zu retten. Die prognostizierten Pegelstände erreichte das Hochwasser in der Nacht jedoch nicht und die Deiche hielten.
Im Verlauf des Samstages stellten Einsatztaucher am Achterdieksee die Zuwegung zur Rettungswache wieder her. Es lag ein Baum auf der Straße Richtung See, der von den sich im Übungsdienst befindlichen Taucher kurzerhand geräumt wurde.
Gegen 17 Uhr löste die Leitstelle der Feuerwehr schließlich erneut Alarm aus. Die Einsatztaucher aus Woltmershausen und Aumund-Hammersbeck wurden nun an die Weser Höhe Habenhausen alarmiert. Einsatzauftrag war die Suche nach einer vermissten Person in der Weser. Aufgrund der starken Strömung war die Suche zu diesem Zeitpunkt nicht erfolgreich und wurde durch die Einsatzleitung eingestellt. Gegen 20 Uhr waren die Einsatzfahrzeuge wieder einsatzbereit.
Wer in Zukunft die DLRG Bremen unterstützen möchte, kann uns gerne hier direkt, per E-Mail (info@bremen.dlrg.de) oder über unsere Website (bremen.dlrg.de) kontaktieren.