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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Landesverband Bremen e.V. findest du hier .
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Übernahme der Einsatzstelle, Alarmierung weiterer Kräfte, Einleitung der ersten Maßnahmen, Durchführung lebensrettender Sofortmaßnahmen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.
Ertrinkungsunfall mit Beinaheertrinken dreier Personen im Alter von 5 - 8 Jahren.
Am Mittwoch, den 26.06.24, sind aus bislang unbekannter Ursache drei Kinder im Alter von fünf bis acht Jahren in Ufernähe untergegangen und konnten vor dem Ertrinken gerettet werden.
Die ehrenamtlichen Rettungsschwimmer der DLRG-Rettungswache am Grambker Sportparksee beobachteten, wie Badegäste durch Passanten aus dem Wasser gezogen wurden. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich die Rettungsschwimmer etwa 200m entfernt, mit dem Motorrettungsboot (MRB) Nivea 47, auf dem Wasser.
Die Bootsbesatzung fuhr die Einsatzstelle unmittelbar an und ließ über die Rettungswache weitere Einsatzkräfte alarmieren. Beim Eintreffen wurde bereits bei den verunfallten Kindern eine Reanimation durch Badegäste durchgeführt. Zwei der Kinder wiesen hierunter wenige Minuten später einen Kreislauf sowie ausreichend vorhandene Atmung auf. Das dritte Kind hatte weiterhin einen Atemstillstand, sodass die ehrenamtlichen Wasserretter die weiteren Reanimationsmaßnahmen übernahmen. Auch hier zeigte sich sodann kurze Zeit später eine ausreichende Atmung und Kreislauffunktion. Weitere ehrenamtliche Rettungsschwimmer trafen in der Zwischenzeit unter anderem mit einem automatisierten externen Defibrillator (AED) am Einsatzort ein.
Die über Funk alarmierte Feuerwehr- und Rettungsleitstelle (FRLSt) Bremen, entsandte drei Rettungswagen (RTW), ein Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug (HLF), den Notarzt mit dem Rettungshubschrauber Christoph 6 sowie einen Notfallseelsorger. Weiterhin erschien die Polizei mit starken Kräften, um die Arbeit der Rettungskräfte problemlos ermöglichen zu können.
Beim Eintreffen der Feuerwehr- und Rettungskräfte, verfügten die verunfallten Kinder über Atmung und Bewusstsein. Die Einsatzstelle wurde für die weiteren medizinischen Maßnahmen übergeben. Im Anschluss wurden die Kinder in örtliche Krankenhäuser verbracht.
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